"Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei”, heißt es in der Bibel. Aber Zweisamkeit als Beziehungsideal war schon bei Adam und Eva beglückend und zugleich anspruchsvoll. Sie ist es bis heute. Zwiegespräche können Paaren helfen, aneinander nicht zu ver-zwei-feln und die Beziehung zu stärken. Denn meist liegt nicht im Entweder-Oder die Lösung, sondern im Sowohl-als-auch. Das uralte Symbol von Yin und Yan steht dafür. Doch zunehmend erleben wir, wie Populisten die Welt lieber zweiteilen, in ein Reich der Guten und die Achse des Bösen, in Himmel und Hölle, Gott und Teufel, Wahrheit und Lüge. Wir fragen, warum die Zweiteilung der Welt in Gut und Böse so reizvoll ist und ob sie dem Realitätscheck standhält. Wir lernen Zwillinge kennen, die noch als Erwachsene ein gemeinsames Schlafzimmer haben. Wir fragen, warum wir bestimmte Organe doppelt haben, also zwei Augen, Ohren und zwei Nierenhaben, aber nur eine Leber und ein Herz. Und wir hören einen Mathematiker, der uns erklärt, warum die zwei so eine Magie für den Menschen hat. Es dürfte mit Tag und Nacht zusammenhängen und auch damit, dass wir allesamt Zweibeiner sind.
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