Im März 1945 standen die US-Truppen vor Frankfurt. Daher stellten die Adlerwerke im Stadtteil Gallus die Rüstungsproduktion für die Wehrmacht ein. Die Zwangsarbeiter aus dem KZ Katzbach, das sich auf dem Werksgelände befand, brauchte plötzlich niemand mehr. Die SS schickte etwa 360 Häftlinge auf einen Todesmarsch, der durch mehrere hessische Orte bis nach Hünfeld führte. Von dort ging es per Zug weiter ins KZ Buchenwald. Viele starben durch Hunger, Kälte und die Willkür der Aufseher.
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