"Kunst kommt von Können" - hieß es früher. Kunst wurde als Handwerk verstanden, als Kunstfertigkeit, gepaart mit menschlichem Geist, mit Kreativität und einer möglichst erbaulichen Botschaft. So gesehen ist es natürlich eine Provokation, wenn Kunst plötzlich auch von Maschinen, gar von künstlicher Intelligenz gemacht wird. An der Hochschule für Gestaltung in Offenbach (HfG) hat man da keine Berührungsängste. Im Verbund mit Hochschulen in Mainz, Schwäbisch Gmünd, Köln und Trier untersucht die HfG, welche Rolle Künstliche Intelligenz in der Gestaltungslehre spielt oder spielen könnte. In diesem Rahmen hat sie in dieser Woche zu einem Forum für KI in Kunst und Design eingeladen. Neben Vorträgen und Diskussionen unter dem Titel "Correlations" gab es dabei auch eine Ausstellung mit aktuellen Arbeiten von Studierenden zu sehen.
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