Erst zu Tode betrübt. Und dann himmelhochjauchzend. Das ist der Stimmungswechsel zwischen Karfreitag und Ostern. Ein Stimmungswechsel, den in diesen Tagen vielleicht auch nicht-christliche Menschen erleben. Schließlich gilt Ostern als das letzte Tor zum ersehnten Frühling und seinem „holden belebenden Blick“, wie Goethe in seinem „Osterspaziergang“ dichtet. Aber wie soll uns ein solcher Stimmungswechsel ausgerechnet in diesen Zeiten gelingen?

Die vielen schlechten Nachrichten, die wir tagtäglich hören, können wir doch nicht einfach hinter uns lassen. Denn das, wovon sie berichten, verschwindet doch nicht, nur weil wir es ausblenden. Oder kann es uns gut tun, sie manchmal zu ignorieren, nach dem Motto „Keine Nachrichten sind die besten Nachrichten“? Aber vielleicht verfallen wir oft auch ins andere Extrem und blenden vor allem die guten Nachrichten aus, die es gibt. Ist uns der Blick für sie womöglich abhandengekommen? Wie sollten wir umgehen mit guten und mit schlechten Nachrichten - und wie können wir unser Leben am besten danach richten?  

Tauschen wir uns aus mit der Journalistin Dominik Nourney (Mitautorin der Hessenschau-Serie „Die gute Nachricht“), mit der Medienforscherin Julia Behre, mit Dorothee B. Salchow, Trainerin für Positive Psychologie und mit Lothar Bauerochse aus der hr-Kirchenredaktion. 

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Der Tag

Jeden Tag ein wichtiges Thema – von Montag bis Donnerstag. Eines, das Fragen aufwirft. „Der Tag“ sucht Antworten, beleuchtet Hintergründe und ordnet ein. Und spricht mit Menschen, die zum Thema etwas zu sagen haben. Monothematisch, aber facettenreich entsteht so ein Bild aus vielen Perspektiven.

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