Was hat sich getan – von einem Weltfrauentag zum nächsten? Eine berechtigte Frage jedes Jahr am 8. März. Denn wenn Frauen benachteiligt, unterdrückt, geschlagen oder getötet werden, nur weil sie Frauen sind, dann werden Menschenrechte verletzt. Von selbst tut “sich“ allerdings gar nichts von einem Weltfrauentag zum nächsten.

Es sind Menschen, die für die Menschenrechte von Frauen kämpfen, ob sie sich nun feministisch nennen oder nicht. Und es sind Menschen, die das Gegenteil tun, indem sie gar nichts tun oder aktiv dagegenhalten. Gerade am diesjährigen Weltfrauentag sind nicht nur Fortschritte oder Stillstand das Thema, wenn es um die Frage geht, wie frei, selbstbestimmt und sicher Frauen leben können. Sondern auch ein immer heftigerer antifeministischer Gegenwind. Darüber müssen wir reden. Und vor allem fragen: Was können und sollten wir tun? Damit „sich“ bis zum nächsten Weltfrauentag „mehr tut“ für Gleichberechtigung und Selbstbestimmung, für Freiheit und Sicherheit und überhaupt für die Menschenrechte von Frauen. 

Zu Gast sind diesmal: Linda Kagerbauer, Referentin für Mädchen*politik und Kultur im Frauenreferat der Stadt Frankfurt, Asha Hedayati, Rechtsanwältin im Einsatz für gewaltbetroffene Frauen, Nadja Mitzkat, Journalistin beim NDR und an einer Recherche zum Thema Anti-Abtreibungs-Lobby beteiligt, und Judith Rahner, Geschäftsführerin beim Deutschen Frauenrat.  

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Der Tag

Jeden Tag ein wichtiges Thema – von Montag bis Donnerstag. Eines, das Fragen aufwirft. „Der Tag“ sucht Antworten, beleuchtet Hintergründe und ordnet ein. Und spricht mit Menschen, die zum Thema etwas zu sagen haben. Monothematisch, aber facettenreich entsteht so ein Bild aus vielen Perspektiven.

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Den Podcast zur Sendung finden Sie hier.