Sich lieben, streiten, fordern. Die Beziehung zwischen Geschwistern ist meist die längste Beziehung im Leben eines Menschen. Und sie kann Himmel wie Hölle oder alles dazwischen sein. Zwischen Geschwistern herrschen unterschiedliche Gefühle.

Wenn sich die Geschwisterkonstellation in Familien verändern, dann können Spannungen auftreten, die es zu bewältigen gilt. Welche Rolle spielt es, in diesen Situationen das erst- oder zweitgeborene Kind zu sein? Haben es Erstgeborene schwerer im Leben als die Nachkömmlinge, wie es oft heißt? Wer läuft in Familien mit und was ist mit dem Thema Konkurrenz? Geschwisterbeziehungen gelten als Vorbereitung und Übung fürs Leben und es gibt über sie viele Theorien.

Es lassen sich Regelmäßigkeiten beobachten, aber allgemeingültige Aussagen sind in der Geschwisterforschung auch mit Vorsicht zu genießen. Ein Grund für uns, die Dynamiken dieser Beziehung genauer zu betrachten. Was verbindet und was trennt Geschwister? Und wie hoch stehen die Chancen, sich im Alter wieder näher zu kommen, falls es in der Kindheit nicht ganz so rosig im Miteinander war?  

In der Sendung zu Gast sind u.a. der Psychologe Wolfgang Schmidbauer, der Journalist Ruthard Stäblein und der Geschwisterforscher Harald Werneck.

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Der Tag

Jeden Tag ein wichtiges Thema – von Montag bis Donnerstag. Eines, das Fragen aufwirft. „Der Tag“ sucht Antworten, beleuchtet Hintergründe und ordnet ein. Und spricht mit Menschen, die zum Thema etwas zu sagen haben. Monothematisch, aber facettenreich entsteht so ein Bild aus vielen Perspektiven.

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Den Podcast zur Sendung finden Sie hier.