Ihre Kommentare Braucht es Migrantenquoten in Schulklassen?

18 Kommentare

  • Migrantenquoten beheben nicht die Probleme in den Grundschulklassen.

    Weder der Mangel an Grundschullehrern noch die zu großen Schulklassen würden damit verbessert. Ebenso würden die mangelhaften Sprachkenntnisse bei den Grundschülern davon nicht behoben und die Verpflichtungen der Eltern (Art 6 (2) GG: "Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht.") werden damit nicht eingefordert.
    Desweiteren ist bereits der Begriff "Migrantenquote" ziemlich sinnbefreit, denn Kinder von Eltern mit EU-Herkunft oder GB/US-stämmigen Eltern haben i.A. nur geringe oder keine Sprachprobleme.
    Unverständlich bleibt mir das Aufwärmen dieses Themas, denn bereits vor 25 Jahren wurde mein Sohn in eine Klasse eingeschult, in der außer ihm kein weiteres Kind Deutsch sprach.
    Dort muss man ansetzen, wenn das Problem wirklich gelöst werden soll. Sprachunterricht und auch ein verpflichtender Eingangstest für die erste Klasse wären unverzichtbar.

  • Ich finde die Idee für bestimmte Grundschulbezirke
    nicht schlecht. Davon würden alle profitieren. Allerdings sind verstärkte vorschulische Sprachförderung, mehr Förderung in der Schule und das Hamburger Modell erst einmal Mittel der Wahl. Spannendes Thema. Danke für die Sendung.

  • Das Wahre Problem ist der versteckte Rassismus. Migrantenquote!!! Das sagt ja schon alles aus.
    Beispiel: meist heißt es, Ausländer mit deutschen Pass statt deutscher mit fremder Herkunft. WM Katar hat vieles aufgezeigt, eines von vieles ist die Heuchelei den viele von uns an den Tag legen.

    Fazit. Warum sollte sich ein türkisches kind für Migration interessieren, wenn das Kind doch merkt, spürt und weiß, dass egal wie es sich anstrengt und integrieren möchte, niemals dazu gehören wird.

  • Nein. Es braucht einen Deutschtest vor Antritt 1. Klasse und bei Verfehlen eine Befreiung von der Schulpflicht bis bestehen.

  • Gerecht wäre es, man verteilt die Migranten dorthin, wo die meisten Wähler von linken Parteien wie Grüne, SPD, SED wohnen. Die wollten diese Leute. Jetzt dürfen sie das ausbaden. Leider ist die CDU mittlerweile auch eine linke Partei, sodass man eigentlich nur noch AfD Hochburgen verschonen sollte. Also: je linker gewählt wird, desto bunter wird's. Was spricht dagegen?

  • Man merkt, wie einseitig der hr denkt. Es brauche noch mehr Kitas, noch mehr Geld für den Staat. Kein einziger freiheitlicher Gedanke. Keine Verantwortung liegt anscheinend bei den Eltern oder den Schülern. Ich bin ehrlich gesagt sprachlos angesichts dieses gewaltigen Problems, das wir den einwanderungsfreudigen Politikern und Journalisten zu verdanken haben. Aber sicherlich kann keine Lösung sein: Eltern und Kinder noch stärker von einander zu trennen. Das ist reines DDR Denken. Wir sollten die Steuern senken, damit Eltern nicht mehr so viel arbeiten müssen und mehr Zeit für ihre Kinder haben.

  • Man ist versucht zu sagen: Man müsste das tun, aber bitte nicht in meiner Klasse. Hilft aber auch nichts. Wie kann man das Problem lösen? Wahrscheinlich am wenigsten durch staatlichen Zwang. Blöd dass unser Bildungssystem staatlich ist, ansonsten gäbe es wahrscheinlich schon einige vorausschauende, experimentierfreudige Schulen, die das Problem gelöst hätten, an denen man sich ein Beispiel nehmen könnte.

    Wie war das eigentlich damals in den USA, die ja - angeblich - noch viel stärker eine Einwanderungsgesellschaft sind?

  • reiner Populismus

  • Es gibt immer zwei Seiten der Medaille und leider wird die andere nicht einmal debattiert. Vielleicht wäre es besser für Migranten, wenn man sie in auf bessere Schulen verteilt. Aber das schadete natürlich der homogenen Gesellschaft. Ziemlich sicher wird aus diesem gehobenen Mileu die künftige Elite der Unternehmer und Wissenschaftler kommen. Wie stark können wir uns leisten, diese Strukturen zu zerstören? Wenn auch nur ein Elon Musk oder eintausend mittelständische Unternehmer nicht entstehen, kann das fatale Folgen für ganze Branchen haben. Es ist bedenklich, dies gar nicht anzusprechen.

  • Jens Borchers will schon bei Kitas ansetzen. Dabei braucht es gar keine Kitas, vor allem keine sozialistischen. Es wäre Zeit für eine dritte Person im Gespräch: jemanden mit liberalen Gegenargumenten.

  • Das deutsche Bildungssystem ist nicht dazu da, "Kinder mit Migrationshintergrund BESSERE Chancen zu bieten". Besser als was? Besser als möglich zu Lasten der indigenen Bevölkerung? Individuelle Freiheit, Eltern, persönliches Umfeld, Zivilgesellschaft und der freie Markt sind dafür da, nicht daran gehindert zu werden, sich selbst zu entwickeln.
    Mir kommt Heinz-Peter Meidinger so vor, als hätte er auch keine neuen Ideen und es fiele ihm gerade nur eine ein: die Migrantenquote. Vielleicht bekam er auch politischen Druck von oben oder es wurde ihm vom ebenfalls politisch abhängigen Experten eingeflüstert.

  • An Ungleichheit ist nichts verwerflich. Dann gibt es künftig eben gewisse Ort mit niedrigeren Standards. Auch für die wird es Jobs geben, solange der Staat nicht weiter das nichts Tun bezahlt. Neue Ideen höre ich hier überhaupt nicht. Mehr vom selben. Mehr Geld für die, die es verbockt haben. Noch mehr Bürokratie und vergleichende Tests. Echt jetzt?!

  • Man hört ja seit Jahren, wir seien eine Einwanderungsgesellschaft. Und auf einmal soll es nicht ohne Quote gehen. Mein Hauptargument wäre: bevor man Änderungen vornimmt, muss man dafür sorgen, dass die ursächlichen Probleme nicht noch größer werden. Bevor die nicht behoben werde, lehne ich weitere Experimente ab. Da konnte mich Herr Meidinger leider nicht überzeugen.

  • Der liberale Ansatz wäre wohl, dass man Schulen und Eltern selbst überlässt, wie sie sich ihre Schüler bzw. Schulen aussuchen. Es gibt wahrlich keinen Grund, hier beheimateten oder gut integrierten Eltern zu verbieten, sich bessere Schulen auszusuchen, nur weil der Staat es an allen Ecken und Enden nicht hinbekommt. Wir sind nicht verantwortlich für Euer Scheitern.

  • nein

  • Was hier stattfindet ist keine Debatte sondern Moving the goalpost.
    Die Frage nach Migrantenquoten in Schulklassen hat niemand gestellt, außer vielleicht einigen kulturfremden Migrantenlobbies oder kulturmarxistischen, linken Gruppierungen. Wir machen das in Deutschland nicht so, dass wir die Zivilgesellschaft durch staatliche Gewalt von oben durcheinander bringen. Derartige Tendenzen gibt es bereits genüge und der hr sollte sie bekämpfen, anstatt in die Köpfe einsickern zu lassen. Es ist ehrlich gesagt erschreckend, dass der Deutsche Lehrerverband oder wenigstens sein Präsident dies fordern. Vielleicht sollte man sich diesen Heinz-Peter Meidinger mal genauer ansehen.

  • Nein, einfach nur nein!

  • Wie so häufig packt der HR das Problem nicht an der Wurzel sondern betreibt staatstragende Ergebniskosmetik. Man müsste debattieren über einen sofortigen Einwanderungsstopp angesichts der fatalen Asyl- und Fachkräftepolitik. Müsste debattieren darüber, inwiefern USA und Russland und das suspekte EU Imperium eine Rolle spielen bei der Überflutung Deutschlands mit Ausländern. Über eine Privatisierung der Bildung, damit Ressourcen besser genutzt werden und sich Eltern mit gewissen Werten und sicherheitstechnischen Ansprüchen wenigstens eigene Schulen leisten können.