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Das Thema: Was vom Beben übrig bleibt: Lehren aus den Landtagswahlen

Wirklich überraschend sind die Wahlerfolge von AfD und BSW bei den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen am Sonntag eigentlich nicht. Dennoch ist der Schock im politischen Berlin groß. Die AfD, die in Sachsen und Thüringen als gesichert rechtsextrem eingestuft wird, und das BSW haben in beiden Bundesländern zusammenregerechnet deutlich über 40% der Stimmen erhalten und die Ampel-Parteien SPD, Grüne und FDP sind dort fast in der Bedeutungslosigkeit versunken.

Und während nun auf landes- und bundespolitischer Ebene darüber diskutiert wird, welche Regierungsmehrheiten diese Wahlergebnisse zulassen, stellt sich mal wieder für Viele die Frage: Warum sind die etablierten demokratischen Parteien in ihrem Umgang mit den Rechtsaußen von der AfD so dramatisch gescheitert? Und die CDU steht nun vor der schwierigen Aufgabe, wie sie aus den Wahlergebnissen eine politische Regierungs- und Gestaltungsoption jenseits der AfD entwickeln kann.

Wir sprechen mit Dr. Axel Salheiser, wissenschaftlicher Leiter des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft in Jena

Prof. Christian Stecker, Politikwissenschaftler TU Darmstadt

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