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Das Thema: Der Huddel mit der Heizung - Verwirrung um's Gebäude-Energie-Gesetz

Eines der umstrittensten Gesetze der gescheiterten Ampel-Koalition war das Heizungsgesetz. Nach langer Diskussion wurde die Reform des Gebäude-Energie-Gesetzes schließlich im Herbst vergangenen Jahres beschlossen. Mit dem neuen Gebäudeenergiegesetz wollte die Bundesregierung den Grundstein für die Energiewende im Heizungssektor legen. Ziel ist es, bis 2045 klimaneutral zu werden und den Anteil erneuerbarer Energien beim Heizen deutlich zu erhöhen. Für Verbraucher, die ihre Heizung austauschen möchten, gibt es verschiedene Fördermöglichkeiten. Hauseigentümer können bis zu 70 Prozent der Kosten gefördert bekommen, abhängig vom Einkommen und dem Zeitpunkt der Maßnahmen. Das alles jedoch könnte bald hinfällig sein, wenn die CDU die nächsten Bundestagswahlen gewinnen sollte und eine neue Regierung anführt. Von einer vollständigen Rückabwicklung hat Kanzlerkandidat Friedrich Merz sogar schon gesprochen. Allerdings, so einfach wird es nicht werden, denn die Union wird vermutlich mit der SPD und oder den Grünen zusammen regieren müssen. Also, was wird aus dem Heizungsgesetz?

Wir sprechen mit Florian Munder, zuständig für Energie und Bauen im Geschäftsbereich Verbraucherpolitik beim Verbraucherzentrale Bundesverband

Christine Wilken, Leiterin des Dezernats Klima, Umwelt, Wirtschaft, Brand- und Katastrophenschutz des Deutschen Städtetages

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