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Das Thema: Grenzwertig? Europa und die Asylzentren

„Wir schaffen das“ – fast acht Jahre sind vergangen seit diesen drei kleinen, großen Worten der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel. Was sie damit sagen wollte: Deutschland bekomme es hin, die vielen hunderttausend Menschen aufzunehmen, die bei uns Schutz suchen. Seit dem Jahr 2015 und dem großen Ansturm ist viel Zeit vergangen. Aus der Willkommenskultur ist teilweise eine offene Ablehnung geworden. Dann kamen Russlands Krieg in der Ukraine und andere weltweite Krisen. Heute wissen viele Bürgermeisterinnen und Landräte nicht mehr, wie sie die ganzen Flüchtlinge angemessen versorgen können. Der Ton in der Asyldebatte ist schärfer geworden. Gestern haben die EU-Innenminister zusammengesessen. Das große Thema: Die Asylzentren an den EU-Außengrenzen.

Nach der Girocard kommt die Debitkarte

Die Girocard oder früher EC-Karte ist in Deutschland sehr beliebt. Im Ausland hat sie allerdings bisher nur funktioniert, weil die Banken sie mit einer zusätzlichen Funktion etwa von Maestro ausgestattet haben. Der US-Anbieter lässt diese Funktion nun aber zum 1. Juli auslaufen, es werden also keine neuen Girokarten mit Maestro-Funktion mehr ausgestellt. In dem Zusammenhang werben einige Banken nun für sogenannte Debitkarten, doch die werden nicht überall akzeptiert. Der Grund: Die Gebühren, die die Transaktionen via Debitkarte kosten, sind bis zu viermal so hoch wie bei der Girokarte. Für kleinere Händler mit niedrigen Umsätzen ist das ein echtes Problem.

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