Während der Corona-Pandemie hat sich gezeigt, wie groß die seelischen Belastungen für Menschen verschiedener Altersgruppen waren. Von Jung bis Alt sahen sich viele mit Unsicherheiten, Ängsten oder Einsamkeit konfrontiert. Eine Folge war ein dramatischer Anstieg psychischer Erkrankungen wie Depressionen oder Angststörungen.
An diesem Abend steht die psychische Gesundheit verschiedener Generationen im Mittelpunkt. Es geht um individuelle Belastungen, die durch die Pandemie verstärkt wurden, und zugleich um die Auswirkungen dieser Erfahrungen auf das gesellschaftliche Miteinander. Thematisiert werden zum Beispiel Einsamkeit in unterschiedlichen Lebensphasen, langfristige Konsequenzen der Pandemie-Zeit und ein veränderter Umgang mit psychischer Gesundheit in unserer Gesellschaft.
Gäste:
- Prof. Dr. Martin Bujard, Forschungsdirektor Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung
- Claudia Hennen, Redakteurin/Reporterin für den Deutschlandfunk/Deutschlandfunk Kultur
- Jana Eckert, Geschäftsführerin des Instituts für Soziale Infrastruktur und Koordinatorin des Projekts „Culture on Prescription“
- Leitung und Moderation: Hanna-Lena Neuser, Akademiedirektorin
- Dr. Helge Bezold, Theologischer Studienleiter